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Ordinance of June 18, 2010, adapting the Ordinances to the Civil Procedure Code, Switzerland

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Details Details Year of Version 2010 Dates Entry into force: January 1, 2011 Adopted: June 18, 2010 Type of Text Implementing Rules/Regulations Subject Matter Competition, Enforcement of IP and Related Laws, Other

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 AS 2010 3053

2010-0596 3053

Verordnung über die Anpassung von Verordnungen an die Schweizerische Zivilprozessordnung

vom 18. Juni 2010

Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf Artikel 182 Absatz 2 der Bundesverfassung1, verordnet:

I

Die Verordnung vom 7. März 20032 über die Streitwertgrenze in Verfahren des Konsumentenschutzes und des unlauteren Wettbewerbs wird aufgehoben.

II

Die nachstehenden Verordnungen werden wie folgt geändert:

1. Organisationsverordnung vom 17. November 19993 für das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement

Art. 7 Abs. 12 und 13 12 Es stellt Formulare für Gerichtsurkunden und Parteieingaben in Zivilverfahren nach der Zivilprozessordnung vom 19. Dezember 20084 (ZPO) zur Verfügung. 13 Es ist zuständig für die Genehmigung von kantonalen Pilotprojekten nach Arti- kel 401 ZPO.

2. Zivilstandsverordnung vom 28. April 20045

Art. 30 Abs. 2 Aufgehoben

1 SR 101 2 AS 2003 552 3 SR 172.213.1 4 SR 272; AS 2010 1739 5 SR 211.112.2

Anpassung von Verordnungen an die Schweizerische Zivilprozessordnung AS 2010

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3. Verordnung vom 14. November 19116 betreffend das Verfahren bei der Gewährleistung im Viehhandel

Art. 9 Abs. 1 1 Wer nach der Zivilprozessordnung vom 19. Dezember 20087 (ZPO) in dem Rechtsstreit das Richteramt nicht ausüben könnte und wer das Tier unmittelbar vor oder nach dem Abschluss des Kaufvertrages tierärztlich behandelt hat, darf als Sachverständiger nicht berufen werden.

Art. 15 Auf die Gewährleistungsprozesse der Artikel 2 und 3 ist die ZPO8 anwendbar.

4. Verordnung vom 9. Mai 19909 über die Miete und Pacht von Wohn- und Geschäftsräumen

Art. 2 Abs. 2 2 Für Wohnungen, deren Bereitstellung von der öffentlichen Hand gefördert wurde und deren Mietzinse durch eine Behörde kontrolliert werden, gelten nur die Arti- kel 253–268b, 269, 269d Absatz 3, 270e und 271–273c OR sowie die Artikel 3–10 und 20–23 dieser Verordnung.

Art. 21 Artikelverweis zur Sachüberschrift und Abs. 1 (Art. 201 und 208 ZPO10)

1 Die Schlichtungsbehörden haben im Schlichtungsverfahren eine Einigung der Parteien anzustreben, die sich auf das gesamte Mietverhältnis (Höhe des Mietzinses, Dauer des Vertrags, Kündigungsfrist usw.) erstreckt.

Art. 22 Zusammensetzung der Schlichtungsbehörden (Art. 200 Abs. 1 ZPO11)

Die Kantone sind verpflichtet, die Zusammensetzung der Schlichtungsbehörden und deren Zuständigkeit periodisch zu veröffentlichen.

6 SR 221.211.22 7 SR 272; AS 2010 1739 8 SR 272; AS 2010 1739 9 SR 221.213.11 10 SR 272; AS 2010 1739 11 SR 272; AS 2010 1739

Anpassung von Verordnungen an die Schweizerische Zivilprozessordnung AS 2010

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5. Gebührenverordnung vom 23. September 199612 zum Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs

Art. 10 Telefongespräche und Faxnachrichten 1 Für ein Telefongespräch kann eine Gebühr von 5 Franken erhoben werden. 2 Für den Versand eines Schriftstücks per Telefax kann eine Gebühr von 1 Franken erhoben werden. Umfasst das Schriftstück mehr als 5 Seiten, so erhöht sich die Gebühr um 1 Franken für jeweils weitere 5 Seiten.

Art. 12a Schriftliche Betreibungsregisterauskünfte 1 Die Gebühr für einen schriftlichen Auszug aus dem Betreibungsregister beträgt unabhängig von der Seitenzahl pauschal 17 Franken. 2 Wird der Registerauszug dem Antragsteller per Post, Fax oder elektronisch zuge- stellt, so beträgt die Gebühr inklusive Zustellung 18 Franken. Wünscht der Empfän- ger eine Zustellung per eingeschriebener Post, so beträgt die Gebühr inklusive Zustellung 22 Franken. 3 Sieht das Bundesrecht vor, dass gegenüber Gerichts- und Verwaltungsbehörden unentgeltlich Auskunft zu erteilen ist, so wird für den schriftlichen Auszug aus dem Betreibungsregister von den betreffenden Behörden keine Gebühr erhoben.

Art. 13 Abs. 3 Bst. e und 4 3 Keinen Anspruch auf Ersatz begründen:

e. die Gebühr für die Nutzung des eSchKG-Verbundes gemäss Artikel 15a. 4 Bedient sich das Amt bei der Zustellung eines Zahlungsbefehls, einer Pfändungs- ankündigung oder einer Konkursandrohung eines besonderen Zustelldienstes der Schweizerischen Post, so können die die Einschreibegebühr übersteigenden Kosten der sie verursachenden Partei überbunden werden, sofern vorher mindestens ein erfolgloser Zustellungsversuch stattgefunden hat.

Art. 14 Abs. 2 2 Die Entschädigung für Mahlzeiten, Übernachtungen und Nebenauslagen bestimmt sich nach der Verordnung des EFD vom 6. Dezember 200113 zur Bundespersonal- verordnung (VBPV).

Art. 15a Betreibungsbegehren nach dem eSchKG-Standard 1 Wird das Betreibungsbegehren über den eSchKG-Verbund eingereicht, so erhebt das Bundesamt für Justiz (BJ) vom betroffenen Betreibungsamt eine Gebühr von 1 Franken pro Betreibungsfall.

12 SR 281.35 13 SR 172.220.111.31

Anpassung von Verordnungen an die Schweizerische Zivilprozessordnung AS 2010

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2 Für den Beitritt zum eSchKG-Verbund wird von allen Beteiligten eine einmalige Aufnahmegebühr von 500 Franken erhoben. 3 Für die Erhebung dieser Gebühren ist das BJ oder eine von ihm beauftragte Stelle zuständig.

Art. 48 Einleitungssatz Sofern diese Verordnung nichts anderes vorsieht, bestimmt sich die Spruchgebühr für einen gerichtlichen Entscheid in betreibungsrechtlichen Summarsachen (Art. 251 der Zivilprozessordnung vom 19. Dez. 200814, ZPO) wie folgt nach dem Streitwert:

Art. 49 Aufgehoben

Art. 50 Aufgehoben

Art. 61 Abs. 1 1 Das obere Gericht, an das eine betreibungsrechtliche Summarsache (Art. 251 ZPO15) weitergezogen wird, kann für seinen Entscheid eine Gebühr erheben, die höchstens das Anderthalbfache der für die Vorinstanz zulässigen Gebühr beträgt.

Art. 62 Abs. 1 Aufgehoben

III

Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2011 in Kraft.

18. Juni 2010 Im Namen des Schweizerischen Bundesrates

Die Bundespräsidentin: Doris Leuthard Die Bundeskanzlerin: Corina Casanova

14 SR 272; AS 2010 1739 15 SR 272; AS 2010 1739

 
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2010-0596 3053

Ordonnance portant adaptation d’ordonnances au code de procédure civile

du 18 juin 2010

Le Conseil fédéral suisse, vu l’art. 182, al. 2, de la Constitution1, arrête:

I

L’ordonnance du 7 mars 2003 fixant la valeur litigieuse déterminante dans les pro- cédures en matière de protection des consommateurs et de concurrence déloyale2 est abrogée.

II

Les ordonnances mentionnées ci-après sont modifiées comme suit:

1. Ordonnance du 17 novembre 1999 sur l’organisation du Département fédéral de justice et police3

Art. 7, al. 12 et 13 12 Il prépare les formulaires pour les actes du tribunal et des parties conformément au code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC)4. 13 Il a la compétence d’approuver les projets pilotes des cantons prévus à l’art. 401 CPC.

2. Ordonnance du 28 avril 2004 sur l’état civil5

Art. 30, al. 2 Abrogé

1 RS 101 2 RO 2003 552 3 RS 172.213.1 4 RS 272; RO 2010 1739 5 RS 211.112.2

Adaptation d’ordonnances au code de procédure civile RO 2010

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3. Ordonnance du 14 novembre 1911 sur la procédure en matière de garantie dans le commerce du bétail6

Art. 9, al. 1 1 Ne peuvent être appelés à fonctionner comme experts, ceux qui se trouvent dans l’un des cas prévus par le code de procédure civile du 19 décembre 2008 (CPC)7 en matière de récusation des juges ou qui ont soigné l’animal immédiatement avant ou après la conclusion du contrat de vente.

Art. 15 Le CPC8 est applicable à l’action en garantie prévue aux art. 2 et 3.

4. Ordonnance du 9 mai 1990 sur le bail à loyer et le bail à ferme d’habitations et de locaux commerciaux9

Art. 2, al. 2 2 Seuls les articles 253 à 268b, 269, 269d, al. 3, 270e et 271 à 273c du code des obligations ainsi que les articles 3 à 10 et 20 à 23 de la présente ordonnance sont applicables aux appartements en faveur desquels des mesures d’encouragement ont été prises par les pouvoirs publics et dont le loyer est soumis au contrôle d’une autorité.

Art. 21, renvoi dans le titre et al. 1 (art. 201 et 208 CPC10)

1 Au cours de la procédure de conciliation, l’autorité de conciliation doit s’efforcer d’amener les parties à un accord sur l’ensemble des questions réglées dans le bail (montant du loyer, durée du contrat, congé, etc.).

Art. 22 Composition des autorités de conciliation (art. 200, al. 1, CPC11)

Les cantons ont l’obligation de rendre publiques, périodiquement, la composition des autorités de conciliation et la compétence de ces dernières à raison du lieu.

6 RS 221.211.22 7 RS 272; RO 2010 1739 8 RS 272; RO 2010 1739 9 RS 221.213.11 10 RS 272; RO 2010 1739 11 RS 272; RO 2010 1739

Adaptation d’ordonnances au code de procédure civile RO 2010

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5. Ordonnance du 23 septembre 1996 sur les émoluments perçus en application de la loi fédérale sur la poursuite pour dettes et la faillite12

Art. 10 Communications téléphoniques et télécopies 1 Un émolument de 5 francs peut être perçu pour toute communication téléphonique. 2 Un émolument de 1 franc peut être perçu pour tout envoi de télécopie. Pour tout envoi de plus de cinq pages, l’émolument est augmenté de 1 franc pour cinq pages supplémentaires.

Art. 12a Extrait du registre de l’office des poursuites 1 L’émolument pour l’établissement d’un extrait du registre de l’office des poursui- tes est un forfait de 17 francs, quel que soit le nombre de pages. 2 Si l’extrait du registre est envoyé au requérant par poste, télécopie ou courrier électronique, l’émolument est de 18 francs, envoi compris. Si le requérant souhaite un envoi par courrier recommandé, l’émolument est de 22 francs, envoi compris. 3 Aucun émolument n’est prélevé auprès des autorités judiciaires et administratives pour l’établissement d’un extrait du registre de l’office des poursuites lorsque le droit fédéral prévoit que ces autorités sont informées gratuitement.

Art. 13, al. 3, let. e, et 4 3 Ne donnent pas lieu à remboursement:

e. l’émolument pour l’utilisation du réseau e-LP prévu à l’art. 15a. 4 Lorsque l’office utilise un service spécial de la Poste suisse pour expédier un commandement de payer, un avis de saisie ou une commination de faillite, il peut facturer les coûts excédant les frais de l’envoi recommandé à la partie qui les a occasionnés, après au moins un échec de la remise.

Art. 14, al. 2 2 Les indemnités pour les repas, les nuitées et les dépenses accessoires sont fixées selon l’ordonnance du DFF du 6 décembre 2001 concernant l’ordonnance sur le personnel de la Confédération (O-OPers)13.

Art. 15a Réquisition de poursuite par e-LP 1 Si la réquisition de poursuite est adressée à l’office des poursuites par le réseau e-LP, celui-ci doit à l’Office fédéral de la justice (OFJ) un émolument de 1 franc par cas de poursuite. 2 Les participants au réseau e-LP doivent un émolument unique de 500 francs pour le raccordement au réseau.

12 RS 281.35 13 RS 172.220.111.31

Adaptation d’ordonnances au code de procédure civile RO 2010

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3 La perception des émoluments incombe à l’OFJ ou à un service désigné par ce dernier.

Art. 48, phrase introductive Sous réserve d’autres dispositions de la présente ordonnance, l’émolument pour les décisions judiciaires rendues dans une procédure sommaire en matière de poursuite (art. 251 du code de procédure civile du 19 déc. 2008, CPC14) est fonction de la valeur litigieuse:

Art. 49 Abrogé

Art. 50 Abrogé

Art. 61, al. 1 1 La juridiction supérieure à laquelle sont déférées les décisions rendues dans une procédure sommaire en matière de poursuite (art. 251 CPC15) peut prélever un émolument n’excédant pas une fois et demie l’émolument que peut prélever l’auto- rité de première instance.

Art. 62, al. 1 Abrogé

III

La présente ordonnance entre en vigueur le 1er janvier 2011.

18 juin 2010 Au nom du Conseil fédéral suisse:

La présidente de la Confédération, Doris Leuthard La chancelière de la Confédération, Corina Casanova

14 RS 272; RO 2010 1739 15 RS 272; RO 2010 1739

 
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 RU 2010 3053

2010-0596 3053

Ordinanza che adegua ordinanze al Codice di procedura civile

del 18 giugno 2010

Il Consiglio federale svizzero, visto l’articolo 182 capoverso 2 della Costituzione federale1, ordina:

I.

L’ordinanza del 7 marzo 20032 che fissa il valore litigioso determinante nelle cause in materia di protezione dei consumatori e di concorrenza sleale è abrogata.

II.

Le seguenti ordinanze sono modificate come segue:

1. Ordinanza del 17 novembre 19993 sull’organizzazione del Dipartimento federale di giustizia e polizia

Art. 7 cpv. 12 e 13 12 Mette a disposizione i moduli per i documenti giudiziari e per gli atti scritti delle parti in procedure civili secondo il Codice di procedura civile del 19 dicembre 20084 (CPC). 13 È competente per l’approvazione di progetti pilota cantonali secondo l’arti- colo 401 CPC.

2. Ordinanza del 28 aprile 20045 sullo stato civile

Art. 30 cpv. 2 Abrogato

1 RS 101 2 RU 2003 552 3 RS 172.213.1 4 RS 272; RU 2010 1739 5 RS 211.112.2

Adeguamento di ordinanze al Codice di procedura civile RU 2010

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3. Ordinanza del 14 novembre 19116 sulla procedura in materia di garanzia nel commercio del bestiame

Art. 9 cpv. 1 1 Non può esser chiamato a funzionare da perito chi, secondo il Codice di procedura civile del 19 dicembre 20087 (CPC), non potrebbe, nella controversia, esercitare l’ufficio di giudice, né chi abbia prestato cure veterinarie all’animale immediata- mente prima o immediatamente dopo la stipulazione del contratto di vendita.

Art. 15 Il CPC8 è applicabile alle azioni in garanzia di cui ai precedenti articoli 2 e 3.

4. Ordinanza del 9 maggio 19909 concernente la locazione e l’affitto di locali d’abitazione o commerciali

Art. 2 cpv. 2 2 Agli appartamenti costruiti con l’aiuto dell’ente pubblico e le cui pigioni sono sottoposte al controllo dell’autorità si applicano soltanto gli articoli 253–268b, 269, 269d capoverso 3, 270e e 271–273c del Codice delle obbligazioni, nonché gli arti- coli 3–10 e 20–23 della presente ordinanza.

Art. 21 rimando nella rubrica e cpv. 1 (art. 201 e 208 CPC10)

1 Nella procedura di conciliazione, l’autorità di conciliazione deve tendere a un accordo delle parti che possa estendersi all’intero rapporto di locazione (ammontare della pigione, durata del contratto, termine di disdetta, ecc.).

Art. 22 Composizione dell’autorità di conciliazione (art. 200 cpv. 1 CPC11)

I Cantoni sono tenuti a pubblicare periodicamente la composizione delle autorità di conciliazione e la loro competenza territoriale.

6 RS 221.211.22 7 RS 272; RU 2010 1739 8 RS 272; RU 2010 1739 9 RS 221.213.11 10 RS 272; RU 2010 1739 11 RS 272; RU 2010 1739

Adeguamento di ordinanze al Codice di procedura civile RU 2010

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5. Ordinanza del 23 settembre 199612 sulle tasse riscosse in applicazione della legge federale sulla esecuzione e sul fallimento

Art. 10 Comunicazioni telefoniche e invii per telefax 1 Per ogni comunicazione telefonica può essere riscossa una tassa di 5 franchi. 2 Per l’invio di un atto via telefax può essere riscossa una tassa di 1 franco. Se l’atto comprende più di 5 pagine, la tassa è aumentata di 1 franco ogni 5 pagine supple- mentari.

Art. 12a Domanda di informazioni su procedimenti esecutivi 1 La tassa forfetaria per un estratto scritto del registro delle esecuzioni è di 17 fran- chi, indipendentemente dal numero di pagine. 2 Se l’estratto è inoltrato al richiedente per posta, telefax o posta elettronica, la tassa comprensiva di recapito è di 18 franchi. Se il richiedente desidera un invio racco- mandato, la tassa comprensiva di recapito è di 22 franchi. 3 Per l’estratto scritto del registro delle esecuzioni non è riscossa nessuna tassa se il diritto federale prevede l’informazione gratuita nei confronti di autorità giudiziarie e amministrative.

Art. 13 cpv. 3 lett. e nonché 4 3 Non devono essere rimborsate:

e. le tasse per l’utilizzo del pool e-LEF secondo l’articolo 15a. 4 Se la notificazione di un precetto esecutivo, di un avviso di pignoramento o di una comminatoria di fallimento è affidata a un servizio di recapito speciale della Posta Svizzera, le spese che superano il prezzo di un invio per raccomandata possono essere addebitate alla parte che le ha causate, purché in precedenza sia stato fatto almeno un tentativo infruttuoso di notificare l’atto.

Art. 14 cpv. 2 2 L’indennità per il vitto, il pernottamento e le spese accessorie è stabilita in base all’ordinanza del DFF del 6 dicembre 200113 concernente l’ordinanza sul personale federale (O-OPers).

Art. 15a Domande d’esecuzione conformi allo standard e-LEF 1 Se la domanda d’esecuzione è presentata passando per il pool e-LEF, l’Ufficio federale di giustizia (UFG) riscuote una tassa di un franco per caso dall’ufficio di esecuzione interessato.

12 RS 281.35 13 RS 172.220.111.31

Adeguamento di ordinanze al Codice di procedura civile RU 2010

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2 Per l’adesione al pool e-LEF è riscossa una tassa unica di registrazione di 500 franchi. 3 La riscossione di tali tasse compete all’UFG o a un servizio da esso incaricato.

Art. 48 frase introduttiva Se la presente ordinanza non dispone altrimenti, la tassa per le decisioni giudiziarie emanate nell’ambito di una procedura sommaria di esecuzione (art. 251 del Codice di procedura civile del 19 dic. 200814, CPC), calcolata in base al valore litigioso, è la seguente:

Art. 49 Abrogato

Art. 50 Abrogato

Art. 61 cpv. 1 1 L’autorità giudiziaria superiore cui sono deferite le decisioni adottate nell’ambito di una procedura sommaria in materia di esecuzione (art. 251 CPC15) può riscuotere una tassa che ammonta, al massimo, a una volta e mezzo l’importo della tassa previ- sta per l’autorità di prima istanza.

Art. 62 cpv. 1 Abrogato

III

La presente ordinanza entra in vigore il 1° gennaio 2011.

18 giugno 2010 In nome del Consiglio federale svizzero:

La presidente della Confederazione, Doris Leuthard La cancelliera della Confederazione, Corina Casanova

14 RS 272; RU 2010 1739 15 RS 272; RU 2010 1739



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