About Intellectual Property IP Training Respect for IP IP Outreach IP for… IP and... IP in... Patent & Technology Information Trademark Information Industrial Design Information Geographical Indication Information Plant Variety Information (UPOV) IP Laws, Treaties & Judgements IP Resources IP Reports Patent Protection Trademark Protection Industrial Design Protection Geographical Indication Protection Plant Variety Protection (UPOV) IP Dispute Resolution IP Office Business Solutions Paying for IP Services Negotiation & Decision-Making Development Cooperation Innovation Support Public-Private Partnerships AI Tools & Services The Organization Working with WIPO Accountability Patents Trademarks Industrial Designs Geographical Indications Copyright Trade Secrets WIPO Academy Workshops & Seminars IP Enforcement WIPO ALERT Raising Awareness World IP Day WIPO Magazine Case Studies & Success Stories IP News WIPO Awards Business Universities Indigenous Peoples Judiciaries Genetic Resources, Traditional Knowledge and Traditional Cultural Expressions Economics Gender Equality Global Health Climate Change Competition Policy Sustainable Development Goals Frontier Technologies Mobile Applications Sports Tourism PATENTSCOPE Patent Analytics International Patent Classification ARDI – Research for Innovation ASPI – Specialized Patent Information Global Brand Database Madrid Monitor Article 6ter Express Database Nice Classification Vienna Classification Global Design Database International Designs Bulletin Hague Express Database Locarno Classification Lisbon Express Database Global Brand Database for GIs PLUTO Plant Variety Database GENIE Database WIPO-Administered Treaties WIPO Lex - IP Laws, Treaties & Judgments WIPO Standards IP Statistics WIPO Pearl (Terminology) WIPO Publications Country IP Profiles WIPO Knowledge Center WIPO Technology Trends Global Innovation Index World Intellectual Property Report PCT – The International Patent System ePCT Budapest – The International Microorganism Deposit System Madrid – The International Trademark System eMadrid Article 6ter (armorial bearings, flags, state emblems) Hague – The International Design System eHague Lisbon – The International System of Appellations of Origin and Geographical Indications eLisbon UPOV PRISMA UPOV e-PVP Administration UPOV e-PVP DUS Exchange Mediation Arbitration Expert Determination Domain Name Disputes Centralized Access to Search and Examination (CASE) Digital Access Service (DAS) WIPO Pay Current Account at WIPO WIPO Assemblies Standing Committees Calendar of Meetings WIPO Webcast WIPO Official Documents Development Agenda Technical Assistance IP Training Institutions COVID-19 Support National IP Strategies Policy & Legislative Advice Cooperation Hub Technology and Innovation Support Centers (TISC) Technology Transfer Inventor Assistance Program WIPO GREEN WIPO's Pat-INFORMED Accessible Books Consortium WIPO for Creators WIPO Translate Speech-to-Text Classification Assistant Member States Observers Director General Activities by Unit External Offices Job Vacancies Procurement Results & Budget Financial Reporting Oversight
Arabic English Spanish French Russian Chinese
Laws Treaties Judgments Browse By Jurisdiction

Ordinance of December 23, 1971, on the Use of the Designation 'Swiss' for Watches (status as of July 1, 1995), Switzerland

Back
Superseded Text  Go to latest Version in WIPO Lex
Details Details Year of Version 1995 Dates Entry into force: January 1, 1972 Adopted: December 23, 1971 Type of Text Implementing Rules/Regulations Subject Matter Trademarks, Geographical Indications, IP Regulatory Body

Available Materials

Main Text(s) Related Text(s)
Main text(s) Main text(s) German Verordnung vom 23. Dezember 1971 über die Benützung des 'Schweizer' Namens für Uhren (stand am 1. Juli 1995)         French Ordonnance du 23 décembre 1971 réglant l'utilisation du nom «Suisse» pour les montres (état le 1er juillet 1995)         Italian Ordinanza del 23 dicembre 1971 concernente l’utilizzazione della designazione 'Svizzera' per gli orologi (stato il 1°luglio 1995)        

232.119Verordnung über die Benützung des Schweizer Namens für Uhren

vom 23. Dezember 1971 (Stand am 1. Juli 1995)

Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf Artikel 50 des Bundesgesetzes vom 28. August 19921 über den Schutz von Marken und Herkunftsangaben (Markenschutzgesetz, MSchG),2

beschliesst:

Art. 1 Uhrenbegriff 1 Als Uhren gelten Zeitmessinstrumente, deren Werk in der Breite, Länge oder im Durchmesser 50 mm, oder in der Dicke 12 mm, gemessen mit Boden und Brücke, nicht überschreitet. 2 Bei der Bestimmung der Breite, der Länge oder des Durchmessers werden nur die technisch erforderlichen Masse in Betracht gezogen.

Art. 1a3 Definition der Schweizer Uhr Eine Uhr ist als Schweizer Uhr anzusehen, wenn:

a. ihr Werk schweizerisch ist; b. ihr Werk in der Schweiz eingeschalt wird und c. der Hersteller ihre Endkontrolle in der Schweiz durchführt.

Art. 2 Definition des Schweizerischen Uhrwerks4 1 Ein Uhrwerk ist als schweizerisch anzusehen, wenn:

a. es in der Schweiz zusammengesetzt wird; b. es durch den Hersteller in der Schweiz kontrolliert wird und c. die Bestandteile aus schweizerischer Fabrikation ohne Berücksichtigung der

Kosten für das Zusammensetzen mindestens 50 Prozent des Wertes ausma­ chen.5

2 Bei der Berechnung des Wertanteils der Bestandteile schweizerischer Fabrikation gemäss Absatz 1 Buchstabe c gelten folgende Regeln:

AS 1971 1908 1 SR 232.11 2 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 23. Dez. 1992, in Kraft seit 1. April 1993 (AS 1993 312). 3 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 27. Mai 1992, in Kraft seit 1. Juli 1992 (AS 1992 1229). 4 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 27. Mai 1992, in Kraft seit 1. Juli 1992 (AS 1992 1229). 5 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 27. Mai 1992, in Kraft seit 1. Juli 1992 (AS 1992 1229).

1

232.119 Gewerblicher Rechtsschutz

a. die Kosten des Zifferblattes und der Zeiger sind nur dann zu berücksichtigen, wenn diese Bestandteile in der Schweiz auf das Werk gesetzt werden;

b. die Kosten des Zusammensetzens können mitberücksichtigt werden, wenn die durch eine enge industrielle Zusammenarbeit bedingte gleichwertige Qualität der ausländischen Bestandteile mit den schweizerischen Bestandteilen auf dem Wege eines staatsvertraglich vorgesehenen Bestätigungsverfahrens ge­ währleistet ist.

Art. 36 Voraussetzungen für die Benützung des Schweizer Namens 1 Der Name «Schweiz», Bezeichnungen wie «schweizerisch», «Schweizer Produkt», «in der Schweiz hergestellt», «Schweizer Qualität» oder andere den Schweizer Namen enthaltende oder mit diesem verwechselbare Bezeichnungen dürfen nur für Schweizer Uhren und Uhrwerke benützt werden. 2 Wenn die Uhr nicht schweizerisch ist, dürfen die in Absatz 1 genannten Bezeich­ nungen dennoch auf schweizerischen Werken angebracht werden, sofern sie für den Käufer nicht sichtbar sind. 3 Die Angabe «Schweizerisches Werk» darf auf Uhren angebracht werden, die ein schweizerisches Werk enthalten. Das Wort «Werk» muss ausgeschrieben werden und die gleiche Schriftart, Grösse und Farbe wie die Bezeichnung «schweizerisch» aufweisen. 4 Die Absätze 1 und 3 sind auch anwendbar, wenn diese Bezeichnungen in Überset­ zung (insbesondere «Swiss», «Swiss Made», «Swiss Movement»), mit der Angabe der tatsächlichen Herkunft der Uhr oder mit Zusätzen wie «Art», «Typ», «Façon» oder in anderen Wortverbindungen benützt werden. 5 Als Benützung gelten ausser dem Anbringen dieser Bezeichnungen auf Uhren oder ihrer Verpackung auch:

a. der Verkauf, das Feilhalten oder das Inverkehrbringen der so bezeichneten Uhren;

b. das Anbringen auf Geschäftsschildern, auf Anzeigen, Prospekten, Rechnun­ gen, Geschäftsbriefen oder Geschäftspapieren.

Art. 47 Anbringen der Herkunftsbezeichnung a. auf Uhrengehäusen

1 Als schweizerisch gilt ein Uhrengehäuse, an dem in der Schweiz mindestens ein wesentlicher Fabrikationsvorgang (nämlich das Ausstanzen, das Drehen oder das Polieren) ausgeführt worden ist, das in der Schweiz zusammengesetzt und kontrolliert worden ist und dessen Herstellungskosten (Materialkosten ausgenommen) zu min­ destens 50 Prozent auf die in der Schweiz ausgeführten Arbeiten entfallen.

6 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 27. Mai 1992, in Kraft seit 1. Juli 1992 (AS 1992 1229). Siehe auch die SchlB dieser Änd. am Ende des Textes.

7 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 18. Okt. 1978, in Kraft seit 1. Jan. 1979 (AS 1978 1620).

2

232.119Benützung des Schweizer Namens für Uhren

2 Die in Artikel 3 Absätze 1 und 4 genannten Bezeichnungen dürfen nur auf Uhren­ gehäusen angebracht werden, die für Uhren im Sinne von Artikel 1a bestimmt sind.8 3 Die Angabe «Schweizer Uhrengehäuse» oder ihre Übersetzung darf auf schweize­ rischen Uhrengehäusen angebracht werden, die nicht für Schweizer Uhren im Sinne von Artikel 1a bestimmt sind. Werden solche Angaben auf der Aussenseite des Ge­ häuses angebracht, so ist die Herkunft der Uhr oder des Uhrwerkes sichtbar auf der Uhr anzugeben.9

104 - 5 ...

Art. 511 b. auf Zifferblättern 1 Die in Artikel 3 Absätze 1 und 4 genannten Bezeichnungen dürfen nur auf Ziffer­ blättern angebracht werden, die für Uhren im Sinne von Artikel la bestimmt sind. ...12 2 Die Angabe «Schweizer Zifferblatt» oder ihre Übersetzung darf auf der Rückseite von schweizerischen Zifferblättern angebracht werden, die nicht für Schweizer Uhren im Sinne von Artikel 1a bestimmt sind.

Art. 613 c. auf anderen Uhrenbestandteilen 1 Die in Artikel 3 Absätze 1 und 4 genannten Bezeichnungen dürfen nur auf Be­ standteilen angebracht werden, die für Uhren im Sinne von Artikel 1a bestimmt sind. 2 Ausgeführte schweizerische Rohwerke sowie auf Grundlage von solchen Rohwer­ ken geschaffene Uhrwerke dürfen die Angabe «Swiss parts» tragen.

Art. 714 Muster und Musterkollektionen Ungeachtet der Artikel 3 Absatz 2 sowie 4–6 dürfen Uhrengehäuse, Zifferblätter, Uhrwerke und andere Bestandteile schweizerische Herkunftsbezeichnungen tragen, wenn sie:15

a. einzeln als Muster oder Musterkollektionen ausgeführt werden; b. in der Schweiz hergestellt und c. nicht für den Verkauf bestimmt sind.

8 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 29. März 1995, in Kraft seit 1. Mai 1995 (AS 1995 1218). 9 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 29. März 1995, in Kraft seit 1. Mai 1995 (AS 1995 1218). 10 Aufgehoben durch Ziff. I der V vom 29. März 1995 (AS 1995 1218). 11 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 27. Mai 1992, in Kraft seit 1. Juli 1992 (AS 1992 1229). 12 Zweiter Satz aufgehoben durch Ziff. I der V vom 29. März 1995 (AS 1995 1218). 13 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 18. Okt. 1978 (AS 1978 1620). Fassung gemäss Ziff. I

der V vom 29. März 1995, in Kraft seit 1. Mai 1995 (AS 1995 1218). 14 Eingefügt durch Ziff. I der V vom 18. Okt. 1978, in Kraft seit 1. Jan. 1979

(AS 1978 1620). 15 Fassung gemäss Ziff. I der V vom 27. Mai 1992, in Kraft seit 1. Juli 1992

(AS 1992 1229).

3

232.119 Gewerblicher Rechtsschutz

Art. 816 Strafbestimmungen Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung fallen unter die Strafbestimmungen des MSchG.

Art. 917 Inkrafttreten Diese Verordnung tritt am 1. Januar 1972 in Kraft.

Schlussbestimmung der Änderung vom 27. Mai 199218 Die Unternehmen, die vor dem Inkrafttreten dieser Änderung bereits eine der nach Artikel 3 Absätze 1 und 4 geschützten Bezeichnungen rechtmässig und dauernd be­ nützt haben, sind berechtigt, diese Bezeichnung während fünf Jahren nach Inkraft­ treten dieser Änderung weiter zu benützen, selbst wenn das Einschalen und die Endkontrolle durch den Hersteller im Ausland durchgeführt wird.

16 Ursprünglich Art. 6. Fassung gemäss Ziff. I der V vom 23. Dez. 1992, in Kraft seit 1. April 1993 (AS 1993 312).

17 Ursprünglich Art. 7. 18 AS 1992 1229

4

Ordonnance

réglant l’utilisation du nom «Suisse»

pour les montres

du 23 décembre 1971 (Etat le 1er juillet 1995)

232.119

Le Conseil fédéral suisse,

vu l’art. 50 de la loi du 28 août 19921 sur la protection des marques (LPM),2

arrête:

Art. 1 Définition de la montre

1 Sont considérés comme montres, les appareils à mesurer le temps dont le mouve- ment ne dépasse pas 50 mm de largeur, de longueur ou de diamètre ou dont l’épais- seur, mesurée avec la platine et les ponts, ne dépasse pas 12 mm.

2 En ce qui concerne la largeur, la longueur ou le diamètre, seules les dimensions techniquement nécessaires sont prises en considération.

Art. 1a3 Définition de la montre suisse

Est considérée comme montre suisse la montre a. Dont le mouvement est suisse;
b. Dont le mouvement est emboîté en Suisse et
c. Dont le contrôle final par le fabricant a lieu en Suisse.

Art. 2 Définition du mouvement suisse4

1 Est considéré comme mouvement suisse le mouvement:

a. Qui a été assemblé en Suisse;
b. Qui a été contrôlé par le fabricant en Suisse et
c. Qui est de fabrication suisse pour 50 % au moins de la valeur de toutes les pièces constitutives, mais sans le coût de l’assemblage.5

2 Pour le calcul de la valeur des pièces constitutives de fabrication suisse selon l’al. 1, let. c ci-dessus, les règles suivantes s’appliquent:

RO 1971 1915

1 RS 232.11

2 Nouvelle teneur selon le ch. I de l’O du 23 déc. 1992, en vigueur depuis le 1er avril 1993 (RO 1993 312).

3 Introduit par le ch. I de l’O du 27 mai 1992, en vigueur depuis le 1er juillet 1992

(RO 1992 1229).

4 Nouvelle teneur selon le ch. I de l’O du 27 mai 1992, en vigueur depuis le 1er juillet 1992 (RO 1992 1229).

5 Nouvelle teneur selon le ch. I de l’O du 27 mai 1992, en vigueur depuis le 1er juillet 1992 (RO 1992 1229).

1

232.119

Propriété industrielle


a. Le coût du cadran et des aiguilles n’est pris en considération que lorsqu’ils sont posés en Suisse;
b. Le coût de l’assemblage peut être pris en considération lorsqu’une procédure de certification prévue par un traité international garantit que, par suite d’une étroite coopération industrielle, il y a équivalence de qualité entre les pièces constitutives étrangères et les pièces constitutives suisses.

Art. 36 Condition d’utilisation du nom suisse

1 Le nom «Suisse», les indications telles que «suisse», «produit suisse», «fabriqué en Suisse», «qualité suisse» ou d’autres dénominations qui contiennent le nom «Suisse» ou qui peuvent être confondues avec celui-ci ne doivent être utilisées que pour des montres ou des mouvements suisses.

2 Si la montre n’est pas suisse, les dénominations figurant au l’al. 1 peuvent néan- moins être apposées sur des mouvements suisses à condition qu’elles ne soient pas visibles de l’acheteur de la montre.

3 La mention «mouvement suisse» peut être apposée sur les montres qui contiennent un mouvement suisse. Le mot «mouvement» devra figurer en toutes lettres, identi- ques dans leurs types, dimensions et couleurs à ceux de la dénomination «suisse».

4 Les al. 1 et 3 s’appliquent même lorsque ces dénominations sont utilisées soit en traduction (en particulier «Swiss», «Swiss Made», «Swiss Movement»), soit avec l’indication de la provenance véritable de la montre, soit avec l’adjonction de mots tels que «genre», «type», «façon» ou d’autres combinaisons de mots.

5 L’utilisation comprend, outre l’apposition de ces indications sur les montres ou leur emballage:

a. La vente, la mise en vente ou en circulation de montres munies d’une telle indication;
b. L’apposition sur des enseignes, annonces, prospectus, factures, lettres ou papiers de commerce.

Art. 47 Apposition de l’indication de provenance a. Sur les boîtes de montres

1 Est considérée comme suisse la boîte de montre qui a subi en Suisse une opération essentielle de fabrication au moins (à savoir l’étampage ou le tournage ou le polis- sage), qui a été montée et contrôlée en Suisse et dont 50 % au moins du coût de fabrication (valeur de la matière exclue) sont représentés par les opérations effec- tuées en Suisse.

6 Nouvelle teneur selon le ch. I de l’O du 27 mai 1992, en vigueur depuis le 1er juillet 1992 (RO 1992 1229). Voir aussi la disp. fin. de cette modification, à la fin de la présente ordonnance.

7 Nouvelle teneur selon le ch. I de l’O du 18 oct. 1978, en vigueur depuis le 1er janv. 1979 (RO 1978 1620).

2

Utilisation du nom «Suisse» pour les montres

232.119


2 Les dénominations figurant à l’art. 3, al. 1 et 4, ne peuvent être apposées que sur les boîtes destinées à habiller des montres répondant aux critères définis à l’art. 1a.8
3 La mention «boîte suisse», ou sa traduction, peut être apposée sur des boîtes suis- ses destinées à habiller des montres qui ne sont pas des montres suisses au sens de l’art. 1a. Lorsque la mention est appliquée à l’extérieur de la boîte, l’indication de provenance de la montre ou du mouvement doit figurer de manière visible sur la montre.9

4 et 5 10

Art. 511 b. Sur les cadrans des montres

1 Les dénominations figurant à l’art. 3, al. 1 et 4, ne peuvent être apposées que sur des cadrans destinés à des montres répondant aux critères définis à l’art. 1a. …12
2 La mention «cadran suisse», ou sa traduction, peut être apposée au dos des cadrans suisses destinés à habiller des montres qui ne sont pas des montres suisses au sens de l’art. 1a.

Art. 613 c. Sur d’autres pièces détachées de la montre

1 Les dénominations figurant à l’art. 3, al. 1 et 4, ne peuvent être apposées que sur des pièces détachées destinées à des montres répondant aux critères définis à l’art. 1a.

2 Les ébauches suisses exportées ainsi que les mouvements fabriqués à partir de telles ébauches peuvent porter la mention «Swiss parts».

Art. 714 Echantillons et collections d’échantillons

Nonobstant l’art. 3, al. 2, et les art. 4 à 6, les boîtes, cadrans, mouvements et autres pièces détachées peuvent porter des indications de provenance suisses lorsqu’ils:15
a. Sont exportés séparément sous forme d’échantillons ou de collections d’échantillons;
b. Sont fabriqués en Suisse et

8 Nouvelle teneur selon le ch. I de l’O du 29 mars 1995, en vigueur depuis le 1er mai 1995 (RO 1995 1218).

9 Nouvelle teneur selon le ch. I de l’O du 29 mars 1995, en vigueur depuis le 1er mai 1995 (RO 1995 1218).

10 Abrogés par le ch. I de l’O du 29 mars 1995, avec effet au 1er mai 1995 (RO 1995 1218).

11 Nouvelle teneur selon le ch. I de l’O du 27 mai 1992, en vigueur depuis le 1er juillet 1992 (RO 1992 1229).

12 Phrase abrogée par le ch. I de l’O du 29 mars 1995, avec effet au 1er mai 1995 (RO 1995 1218).

13 Introduit par le ch. I de l’O du 18 oct. 1978 (RO 1978 1620). Nouvelle teneur selon le

ch. I de l’O du 29 mars 1995, en vigueur depuis le 1er mai 1995 (RO 1995 1218).

14 Introduit par le ch. I de l’O du 18 oct. 1978, en vigueur depuis le 1er janv. 1979 (RO 1978 1620).

15 Nouvelle teneur selon le ch. I de l’O du 27 mai 1992, en vigueur depuis le 1er juillet 1992 (RO 1992 1229).

3

232.119

c. Ne sont pas destinés à la vente.

Propriété industrielle

Art. 816 Dispositions pénales

Les contraventions aux prescriptions de la présente ordonnance tombent sous le coup des dispositions pénales de la LPM.

Art. 917 Entrée en vigueur

La présente ordonnance entre en vigueur le 1er janvier 1972.

Disposition finale de la modification du 27 mai 199218

Les entreprises qui, à la date de l’entrée en vigueur de la présente modification, ont déjà utilisé licitement et durablement l’une des dénominations protégées au sens de l’art. 3, al. 1 et 4, sont en droit d’en poursuivre l’utilisation cinq ans après l’entrée en vigueur de la présente modification, même si l’emboîtage et le contrôle final par le fabricant ont lieu à l’étranger.

16 Anciennement art. 6. Nouvelle teneur selon le ch. I de l’O du 23 déc. 1992, en vigueur depuis le 1er avril 1993 (RO 1993 312).

17 Anciennement art. 7

18 RO 1992 1229

4

Ordinanza 232.119 concernente l'utilizzazione della designazione «Svizzera» per gli orologi

del 23 dicembre 1971 (Stato il 1° luglio 1995)

Il Consiglio federale svizzero,

visto l'articolo 50 della legge federale del 28 agosto 19921) sulla protezione dei marchi e delle indicazioni di provenienza (legge sulla protezione dei marchi, LPM),2)

ordina:

Art. 1 Definizione di orologio 1 Per orologi s'intendono gli apparecchi di cronometria, il cui movimento non superi 50 millimetri di larghezza, di lunghezza o di diametro, oppure il cui spessore, pia­ stra e ponti inclusi, non superi i 12 millimetri. 2 Per quanto concerne la larghezza, la lunghezza e il diametro, sono prese in consi­ derazione soltanto le dimensioni tecnicamente necessarie.

Art. 1a3) Definizione dell'orologio svizzero È considerato orologio svizzero l'orologio: a. il cui movimento è svizzero; b. il cui movimento è assiemato in Svizzera e c. il cui controllo finale da parte del fabbricante avviene in Svizzera.

Art. 2 Definizione del movimento dell'orologio 4) 1 È considerato movimento svizzero il movimento: a. che è stato assiemato in Svizzera; b. che è stato controllato dal fabbricante in Svizzera e c. che è di fabbricazione svizzera per il 50 per cento almeno del valore di tutti i

pezzi costitutivi, ma senza il costo dell'assiematura. 4)

2 Per il calcolo del valore delle parti staccate di fabbricazione svizzera giusta il ca­ poverso 1 lettera c valgono le direttive seguenti: a. il costo del quadrante e delle sfere va preso in considerazione soltanto se gli

stessi sono stati montati in Svizzera;

RU 1971 1915 1) RS 232.11 2) Nuovo testo giusta il n. I dell'O del 23 dic. 1992, in vigore dal 1° apr. 1993 (RU 1993 312). 3) Introdotto dal n. I dell'O del 27 mag. 1992, in vigore dal 1° lug. 1992 (RU 1992 1229). 4) Nuovo testo giusta il n. I dell'O del 27 mag. 1992, in vigore dal 1° lug. 1992 (RU 1992

1229).

1

232.119 Proprietà intellettuale

b. i costi di assiematura possono essere presi in considerazione quando, a seguito d'una stretta cooperazione industriale, esiste l'equivalenza di qualità per i pezzi staccati stranieri e quelli svizzeri, garantita da una procedura d'autenticazione stabilita da un trattato internazionale.

Art. 31) Condizioni per l'uso della designazione «Svizzera» 1 Il nome «Svizzera», le indicazioni quali «svizzero», «prodotto svizzero», «fabbricato in Svizzera», «qualità svizzera» oppure altre denominazioni contenenti il nome «Svizzera» o che possono essere confuse con esso, devono essere utilizzate unicamente per gli orologi e i movimenti svizzeri. 2 Se l'orologio non è svizzero, le denominazioni che figurano nel capoverso 1 pos­ sono tuttavia essere apposte sui movimenti svizzeri a condizione che esse non siano visibili all'acquirente dell'orologio. 3 La menzione «movimento svizzero» può essere apposta sugli orologi che conten­ gono un movimento svizzero. Il termine «movimento» deve presentare per tutte le lettere, lo stesso tipo, dimensione e colore di quelle della denominazione «Svizzera». 4 I capoversi 1 e 3 sono pure applicabili qualora tali designazioni venissero usate tradotte (in particolare «Swiss», «Swiss made», «Swiss Movement») oppure con un accenno all'effettiva provenienza dell'orologio, con l'aggiunta di parole quali «genere», «tipo», «façon» o in combinazione con altre parole. 5 Per uso s'intende, oltre all'apposizione di tale indicazione sugli orologi o sui loro imballaggi anche: a. la vendita, l'offerta di vendita o la messa in circolazione di orologi con una sif­

fatta indicazione; b. l'apposizione di tale designazione su insegne, annunci, prospetti, fatture, lettere

o carte di commercio.

Art. 42) Apposizione dell'indicazione di provenienza a. Sulla cassa 1 È svizzera la cassa d'orologio che è stata sottoposta in Svizzera ad almeno una operazione essenziale di fabbricazione (quale la punzonatura, la tornitura o la puli­ tura), che è stata montata e controllata in Svizzera e la cui lavorazione in Svizzera incide in ragione di almeno il 50 per cento sul costo di fabbricazione, escluso il materiale. 2 Le designazioni di cui all'articolo 3 capoversi 1 e 4 possono essere apposte solo su casse destinate a orologi ai sensi dell'articolo 1a.3)

1) Nuovo testo giusta il n. I dell'O del 27 mag. 1992, in vigore dal 1° lug. 1992 (RU 1992 1229). Vedi anche le disp. fin. di detta modificazione alla fine del presente testo.

2) Nuovo testo giusta il n. I dell'O del 18 ott. 1978, in vigore dal 1° gen. 1979 (RU 1978 1620).

3) Nuovo testo giusta il n. I dell'O del 29 mar. 1995, in vigore dal 1° mag. 1995 (RU 1995 1218).

2

232.119Uso della designazione «Svizzera» per gli orologi

3 La designazione «cassa svizzera» o la sua traduzione può essere apposta su casse d'orologi svizzere non destinate a orologi svizzeri ai sensi dell'articolo 1a. Se queste designazioni sono apposte all'esterno della cassa, anche la provenienza dell'orologio o dei movimenti d'orologio deve essere indicata in modo visibile sull'orologio.1)

4 2)e 5 ...

Art. 53) b.sul quadrante 1 Le designazioni di cui all'articolo 3 capoversi 1 e 4 possono essere apposte solo su quadranti destinati a orologi rispondenti ai criteri dell'articolo 1a. ...4)

2 Per i quadranti svizzeri, destinati ad orologi non svizzeri ai sensi dell'articolo 1a si può apporre, sul dorso, la menzione «quadrante svizzero», o la sua traduzione.

Art. 65) c. Su altre parti staccate 1 Le designazioni di cui all'articolo 3 capoversi 1 e 4 possono solo essere apposte su parti staccate destinate a orologi ai sensi dell'articolo 1a. 2 I movimenti grezzi svizzeri esportati nonché i movimenti d'orologio creati sulla base di tali movimenti grezzi possono recare la designazione «Swiss parts».

Art. 76) Campioni e collezioni Nonostante gli articoli 3 capoverso 2 nonché 4 a 6, le casse, i quadranti e le altre parti staccate possono portare indicazioni di provenienza svizzere allorché:3) a. sono esportati separatamente come campioni o collezioni campionarie, b. sono fabbricati in Svizzera e c. non vengono destinati alla vendita.

Art. 87) Disposizioni penali Le infrazioni alle prescrizioni della presente ordinanza soggiacciono alle disposi­ zioni penali della LPM.

1) Nuovo testo giusta il n. I dell'O del 29 mar. 1995, in vigore dal 1° mag. 1995 (RU 1995 1218).

2) Abrogati dal n. I dell'O del 29 mar. 1995 (RU 1995 1218). 3) Nuovo testo giusta il n. I dell'O del 27 mag. 1992, in vigore dal 1° lug. 1992 (RU 1992

1229). 4) Per. 2 abrogato dal n. I dell'O del 29 mar. 1995 (RU 1995 1218). 5) Introdotto dal n. I dell'O del 18 ott. 1978 (RU 1978 1620). Nuovo testo giusta il n. I dell'O

del 29 mar. 1995, in vigore dal 1° mag. 1995 (RU 1995 1218). 6) Introdotto dal n. I dell'O del 18 ott. 1978, in vigore dal 1° gen. 1979 (RU 1978 1620). 7) Art. 6 originario. Nuovo testo giusta il n. I dell'O del 23 dic. 1992, in vigore dal 1° apr.

1993 (RU 1993 312).

3

232.119 Proprietà intellettuale

Art. 96) Entrata in vigore La presente ordinanza entra in vigore il 1° gennaio 1972.

Disposizione finale della modificazione del 27 maggio 19921)

Le aziende che, alla data dell'entrata in vigore della presente modificazione hanno già utilizzato in modo lecito e duraturo le designazioni protette ai sensi dell'articolo 3 capoversi 1 e 4, hanno diritto di continuare l'utilizzazione durante cinque anni do­ po l'entrata in vigore della presente modificazione, anche se l'assiematura e il con­ trollo finale da parte del fabbricante avvengono all'estero.

6) Art. 7 originario. 1) RU 1992 1229

4


Legislation Supersedes (1 text(s)) Supersedes (1 text(s)) Is superseded by (2 text(s)) Is superseded by (2 text(s)) WTO Document Reference
IP/N/1/CHE/G/13
IP/N/1/CHE/5
No data available.

WIPO Lex No. CH160