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Regulation of March 31, 2006, on Costs Awarded to the Opposing Party and Compensation for the Representation of Motion in Cases before the Federal Court, Switzerland

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Details Details Year of Version 2006 Dates Entry into force: January 1, 2007 Adopted: March 31, 2006 Type of Text Implementing Rules/Regulations Subject Matter Enforcement of IP and Related Laws, Other

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Main text(s) Main text(s) French Règlement du 31 mars 2006 sur les dépenses allouées à la partie adverse et sur l'indemnité pour la représentation d'office dans les causes portées devant le Tribunal fédéral         Italian Regolamento del 31 marzo 2006 sulle spese ripetibili accordate alla parte vincente e sull’indennità per il patrocinio d’ufficio nelle procedure davanti al Tribunale federale         German Reglement vom 31. März 2006 über die Parteientschädigung und die Entschädigung für die amtliche Vertretung im Verfahren vor dem Bundesgericht        
 Reglement vom 31. März 2006 über die Parteientschädigung und die Entschädigung für die amtliche Vertretung im Verfahren vor dem Bundesgericht

Reglement über die Parteientschädigung und die Entschädigung für die amtliche Vertretung im Verfahren vor dem Bundesgericht

vom 31. März 2006

Das Schweizerische Bundesgericht, gestützt auf die Artikel 15 Absatz 1 Buchstabe a und 68 Absatz 2 des Bundesgerichtsgesetzes vom 17. Juni 20051 (BGG), beschliesst:

Art. 1 Parteientschädigung Die nach Art. 68 BGG der obsiegenden Partei zustehende Parteientschädigung umfasst:

a. die Anwaltskosten; b. die allfälligen weiteren notwendigen Kosten, die durch den Rechtsstreit ver-

ursacht werden.

Art. 2 Anwaltskosten 1 Die Anwaltskosten umfassen das Honorar und die notwendigen Auslagen des Anwaltes oder der Anwältin. 2 Das Honorar bestimmt sich nach diesem Reglement. 3 Dieses Reglement ist nicht anwendbar auf das Verhältnis zwischen dem Anwalt oder der Anwältin und der von ihm oder ihr vertretenen Partei.

Art. 3 Streitsachen mit Vermögensinteresse 1 Bei Streitsachen mit Vermögensinteresse richtet sich das Honorar in der Regel nach dem Streitwert. Es wird innerhalb der vorgesehenen Rahmenbeträge (Art. 4 und 5) nach der Wichtigkeit der Streitsache, ihrer Schwierigkeit sowie dem Umfang der Arbeitsleistung und dem Zeitaufwand des Anwaltes oder der Anwältin bemes- sen. 2 Für die Ermittlung des Streitwertes sind die Begehren massgebend, die vor Bun- desgericht streitig sind. In der Regel ist der Wert der Klage- und der Widerklage- begehren zusammenzurechnen. Hat eine Partei eine offenbar übersetzte Forderung geltend gemacht, so ist das Honorar ihres Anwaltes oder ihrer Anwältin nach dem Betrage zu bemessen, den sie in guten Treuen hätte einklagen dürfen.

SR 173.110.210.3 SR 173.110; AS 2006 1205

2006-3298 5673

1

Reglement über die Parteientschädigung und die Entschädigung AS 2006 für die amtliche Vertretung im Verfahren vor dem Bundesgericht

3 Lässt sich der Streitwert nicht beziffern, so wird das Honorar nach den übrigen in Absatz 1 genannten Bemessungselementen frei bestimmt.

Art. 4 Streitwerttarif für Beschwerdeverfahren

Streitwert Honorar Franken Franken

bis 20 000 600 4 000 20 000 50 000 1 500 6 000 50 000 100 000 3 000 10 000

100 000 500 000 5 000 15 000 500 000 1 000 000 7 000 22 000

1 000 000 2 000 000 8 000 30 000 2 000 000 5 000 000 12 000 50 000

über 5 000 000 20 000 1 Prozent

Art. 5 Streitwerttarif für Klageverfahren

Streitwert Honorar Franken Franken

bis 20 000 1 800 6 000 20 000 50 000 3 000 10 000 50 000 100 000 5 000 15 000

100 000 500 000 8 000 30 000 500 000 1 000 000 10 000 40 000

1 000 000 2 000 000 16 000 60 000 2 000 000 5 000 000 24 000 100 000

über 5 000 000 40 000 2 Prozent

Art. 6 Streitsachen ohne Vermögensinteresse Hat der Streit kein Vermögensinteresse, so beträgt das Honorar, je nach Wichtigkeit und Schwierigkeit der Sache sowie nach Arbeitsaufwand, 600–18 000 Franken.

Art. 7 Revision und Erläuterung Für Verfahren um Revision oder Erläuterung bundesgerichtlicher Urteile beträgt das Honorar in der Regel 600–18 000 Franken.

Art. 8 Besondere Fälle 1 In Streitsachen, die aussergewöhnlich viel Arbeit beanspruchten, kann das Bun- desgericht bei der Bemessung des Honorars über die Ansätze dieses Reglements hinausgehen.

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Reglement über die Parteientschädigung und die Entschädigung AS 2006 für die amtliche Vertretung im Verfahren vor dem Bundesgericht

2 Besteht zwischen dem Streitwert und dem Interesse der Parteien am Prozess oder zwischen dem nach diesem Reglement anwendbaren Ansatz und der vom Anwalt oder von der Anwältin tatsächlich geleisteten Arbeit ein offenbares Missverhältnis, kann das Bundesgericht das Honorar unter den Minimalansatz herabsetzen. 3 Endet der Prozess nicht mit einem Sachurteil, insbesondere bei Rückzug des Rechtsmittels, Prozessabstand, Vergleich, Nichteintreten, kann das Honorar entspre- chend gekürzt werden.

Art. 9 Rechtsvertretung durch Nichtanwälte oder Nichtanwältinnen Treuhändern, Treuhänderinnen oder anderen Personen, die nicht als Anwälte bezie- hungsweise Anwältinnen zugelassen sind, kann das Bundesgericht für die Rechts- vertretung eine angemessene Entschädigung in sinngemässer Anwendung dieses Reglements zusprechen, soweit die Qualität der geleisteten Arbeit und die übrigen Umstände dies rechtfertigen.

Art. 10 Amtlich bestellte Anwälte oder Anwältinnen Das Honorar der vom Bundesgericht amtlich bestellten Anwälte und Anwältinnen (Art. 64 BGG) richtet sich nach diesem Reglement. Es kann bis zu einem Drittel gekürzt werden.

Art. 11 Weitere Kosten Wenn besondere Verhältnisse es rechtfertigen, kann das Gericht der Partei eine angemessene Entschädigung für weitere notwendige, durch den Prozess verursachte Umtriebe zusprechen.

Art. 12 Festsetzung der Entschädigung 1 Das Bundesgericht legt die Entschädigung auf Grund der Akten als Gesamtbetrag fest, in dem auch die Mehrwertsteuer enthalten ist. 2 Es kann eine Kostennote eingereicht werden.

Art. 13 Aufhebung bisherigen Rechts Die nachstehenden Tarife werden aufgehoben:

a. Tarif vom 9. November 19782 über die Entschädigungen an die Gegenpartei für das Verfahren vor Bundesgericht;

b. Tarif vom 16. November 19923 über die Entschädigungen an die Gegenpar- tei für das Verfahren vor dem Eidgenössischen Versicherungsgericht.

2 AS 1978 1956, 1992 1772 3 AS 1992 2442

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Reglement über die Parteientschädigung und die Entschädigung AS 2006 für die amtliche Vertretung im Verfahren vor dem Bundesgericht

Art. 14 Übergangsbestimmung Dieses Reglement findet auf alle Kostenentscheidungen Anwendung, welche nach seinem Inkrafttreten ergehen.

Art. 15 Inkrafttreten Dieses Reglement tritt am 1. Januar 2007 in Kraft.

31. März 2006 Im Namen des Schweizerischen Bundesgerichts

Der Präsident: Giusep Nay Der Generalsekretär: Paul Tschümperlin

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Règlementsur les dépens alloués à la partie adverse et sur l’indemnitépour la représentation d’office dans les causes portéesdevant le Tribunal fédéral

du 31 mars 2006

Le Tribunal fédéral suisse,

vu les art. 15, al. 1, let. a, et 68, al. 2, de la loi du 17 juin 2005 sur le Tribunal fédéral (LTF)1,

arrête:

Art. 1 Dépens

Selon l’art. 68 LTF, les dépens alloués à la partie qui obtient gain de cause comprennent:

a.
les frais d’avocat;
b.
les autres frais indispensables occasionnés par le litige.

Art. 2 Frais d’avocat

1 Les frais d’avocat comprennent les honoraires et les débours indispensables de l’avocat2.

2 Les honoraires sont fixés d'après le présent règlement.

3 Ce règlement ne s’applique pas aux rapports de l’avocat avec la partie représentée.

Art. 3 Contestations portant sur des affaires pécuniaires

1 Dans les contestations portant sur des affaires pécuniaires, les honoraires sont, en règle générale, proportionnels à la valeur litigieuse. Ils sont fixés, dans les limites du tableau figurant aux art. 4 et 5, d’après l’importance de la cause, ses difficultés, l’ampleur du travail et le temps employé par l’avocat.

2 La valeur litigieuse est déterminée en fonction des conclusions prises devant le Tribunal fédéral. En règle générale, la valeur de la demande et celle de la demande reconventionnelle sont additionnées. Si les conclusions d’une partie sont manifestement exagérées, les honoraires de son avocat sont fixés d'après les conclusions que cette partie eût dû prendre de bonne foi.

3 Lorsque la valeur litigieuse ne peut pas être chiffrée, les honoraires sont fixés librement d’après les autres éléments d’appréciation mentionnés à l’al. 1.

RS 173.110.210.3 1 RS 173.110; RO 2006 1205 2 Dans le présent règlement, le masculin générique est utilisé pour désigner les deux sexes.

2006-3298 5673

Règlement sur les dépens alloués à la partie adverse et sur l’indemnité RO 2006 pour la représentation d’office dans les causes portées devant le Tribunal fédéral

Art. 4 Tarif en matière de recours

Valeur litigieuse Honoraires en francs en francs

inférieure à 20 000 600 4 000 20 000 50 000 1 500 6 000 50 000 100 000 3 000 10 000

100 000 500 000 5 000 15 000

500 000 1 000 000 7 000 22 000 1 000 000 2 000 000 8 000 30 000 2 000 000 5 000 000 12 000 50 000

supérieure à 5 000 000 20 000 1 pour cent

Art. 5 Tarif en matière de demandes

Valeur litigieuse Honoraires en francs en francs

inférieure à 20 000 1 800 6 000 20 000 50 000 3 000 10 000 50 000 100 000 5 000 15 000

100 000 500 000 8 000 30 000

500 000 1 000 000 10 000 40 000 1 000 000 2 000 000 16 000 60 000 2 000 000 5 000 000 24 000 100 000

supérieure à 5 000 000 40 000 2 pour cent

Art. 6 Contestations non pécuniaires

Si la contestation porte sur des affaires non pécuniaires, les honoraires sont de 600 à 18 000 francs en fonction de l’importance et de la difficulté de la cause ainsi que selon le travail effectué.

Art. 7 Révision et interprétation

Pour les procédures de révision et d’interprétation des jugements du Tribunal fédéral, les honoraires sont en principe de 600 à 18 000 francs.

Art. 8 Cas spéciaux

1 Dans les causes qui ont nécessité un travail extraordinaire, le Tribunal fédéral peut fixer des honoraires supérieurs à ceux prévus par le présent règlement.

2 Lorsqu’il y a une disproportion manifeste entre la valeur litigieuse et l’intérêt des parties au procès ou entre le taux applicable selon le présent règlement et le travail effectif de l’avocat, le Tribunal fédéral peut fixer des honoraires inférieurs au taux minimum.

Règlement sur les dépens alloués à la partie adverse et sur l’indemnité RO 2006 pour la représentation d’office dans les causes portées devant le Tribunal fédéral

3 Lorsque le procès ne se termine pas par un arrêt au fond mais en particulier par un retrait du recours, un désistement, une transaction ou une décision d’irrecevabilité, les honoraires peuvent être réduits en conséquence.

Art. 9 Représentation autre que par un avocat

Aux fiduciaires et aux autres personnes qui ne sont pas avocats, le Tribunal fédéral peut allouer une indemnité correspondant au présent règlement pour la représentation en justice, dans la mesure où la qualité du travail effectué et les autres circonstances le justifient.

Art. 10 Avocats d’office

Les honoraires des avocats d’office désignés par le Tribunal fédéral (art. 64 LTF) sont fixés d’après le présent règlement. Ils peuvent être réduits d’un tiers au maximum.

Art. 11 Autres frais

Lorsque des circonstances particulières le justifient, le Tribunal fédéral peut allouer à une partie une indemnité pour d’autres activités indispensables occasionnées par le litige.

Art. 12 Fixation des dépens

1 Le Tribunal fédéral fixe les dépens d’après le dossier en chiffres ronds incluant la taxe sur la valeur ajoutée.

2 Un état de frais peut être déposé.

Art. 13 Abrogation du droit en vigueur

Les tarifs suivants sont abrogés:

a.
Tarif du 9 novembre 1978 pour les dépens alloués à la partie adverse dans les causes portées devant le Tribunal fédéral3;
b.
Tarif du 16 novembre 1992 pour les dépens alloués à la partie adverse dans les causes portées devant le Tribunal fédéral des assurances4.

Art. 14 Dispositions transitoires

Le présent règlement s’applique à toutes les décisions en matière de frais et dépens rendues après son entrée en vigueur.

3 RO 1978 1956, 1992 1772

4

RO 1992 2442 Règlement sur les dépens alloués à la partie adverse et sur l’indemnité RO 2006 pour la représentation d’office dans les causes portées devant le Tribunal fédéral

Art. 15 Entrée en vigueur Le présent règlement entre en vigueur le 1er janvier 2007.

31 mars 2006 Au nom du Tribunal fédéral suisse:

Le président, Giusep Nay Le secrétaire général, Paul Tschümperlin

 Regolamento sulle spese ripetibili accordate alla parte vincente e sull’indennità per il patrocinio d’ufficio nelle procedure

Regolamento sulle spese ripetibili accordate alla parte vincente e sull’indennità per il patrocinio d’ufficio nelle procedure davanti al Tribunale federale

del 31 marzo 2006

Il Tribunale federale svizzero, visti gli articoli 15 capoverso 1 lettera a e 68 capoverso 2 della legge del 17 giugno 20051 sul Tribunale federale (LTF), adotta il seguente regolamento:

Art. 1 Spese ripetibili Le spese ripetibili accordate alla parte vincente ai sensi dell’art. 68 LTF compren- dono:

a. le spese di patrocinio; b. le eventuali ulteriori spese necessarie causate dalla lite.

Art. 2 Spese di patrocinio 1 Le spese di patrocinio comprendono l’onorario e le spese necessarie sostenute dall’avvocato2. 2 L’onorario si determina secondo il presente regolamento. 3 Il presente regolamento non si applica alle relazioni tra l’avvocato e la parte da lui rappresentata.

Art. 3 Cause con valore pecuniario 1 Nelle cause con valore pecuniario l’onorario è, di regola, fissato secondo il valore litigioso. Tra il massimo e il minimo previsti (art. 4 e 5), esso si determina secondo l’importanza della lite, le sue difficoltà, l’ampiezza del lavoro e il tempo impiegato dall’avvocato. 2 Il valore litigioso risulta dalle conclusioni presentate davanti al Tribunale federale. Il valore della domanda principale e quello della domanda riconvenzionale sono sommati. Se le conclusioni di una parte sono manifestamente esagerate, l’onorario del suo avvocato è fissato secondo le conclusioni che avrebbe dovuto presentare giusta i principi della buona fede.

RS 173.110.210.3 1 RS 173.110; RU 2006 1205 2 Le designazioni delle funzioni contenute in questo regolamento valgono indistintamente

per le persone dei due sessi.

2006-3298 5673

Regolamento sulle spese ripetibili accordate alla parte vincente e RU 2006 sull’indennità per il patrocinio d’ufficio nelle procedure davanti al Tribunale federale

3 Quando il valore litigioso non può essere espresso in cifre, l’onorario è fissato liberamente secondo gli altri elementi d’apprezzamento indicati nel capoverso 1.

Art. 4 Tariffa secondo il valore litigioso nelle procedure di ricorso

Valore litigioso franchi

Onorario franchi

fino a 20 000 600 4 000 20 000 50 000 1 500 6 000 50 000 100 000 3 000 10 000

100 000 500 000 5 000 15 000 500 000 1 000 000 7 000 22 000

1 000 000 2 000 000 8 000 30 000 2 000 000 5 000 000 12 000 50 000

oltre 5 000 000 20 000 1 per cento

Art. 5 Tariffa secondo il valore litigioso nelle procedure su azione

Valore litigioso franchi

Onorario franchi

fino a 20 000 1 800 6 000 20 000 50 000 3 000 10 000 50 000 100 000 5 000 15 000

100 000 500 000 8 000 30 000 500 000 1 000 000 10 000 40 000

1 000 000 2 000 000 16 000 60 000 2 000 000 5 000 000 24 000 100 000

oltre 5 000 000 40 000 2 per cento

Art. 6 Cause senza valore pecuniario Se la lite concerne una causa senza valore pecuniario, l’onorario è fissato, secondo l’importanza, le difficoltà della controversia e il tempo impiegato, tra 600 e 18 000 franchi.

Art. 7 Revisione e interpretazione Per le procedure relative a domande di revisione o d’interpretazione di sentenze del Tribunale federale, l’onorario è fissato, di regola, tra 600 e 18 000 franchi.

Art. 8 Casi speciali 1 Nelle cause che hanno richiesto un lavoro straordinario, il Tribunale federale può accordare onorari superiori a quelli previsti dal presente regolamento.

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Regolamento sulle spese ripetibili accordate alla parte vincente e RU 2006 sull’indennità per il patrocinio d’ufficio nelle procedure davanti al Tribunale federale

2 Se esiste una manifesta sproporzione tra il valore litigioso e l’interesse delle parti in causa, o tra l’importo risultante a norma del presente regolamento e il lavoro effettivo dell’avvocato, il Tribunale federale può ridurre gli onorari al disotto dell’importo minimo. 3 Se la causa non termina con un giudizio di merito, in particolare in caso di ritiro del rimedio giuridico, di desistenza, di transazione o d’irricevibilità, l’onorario può essere ridotto in misura adeguata.

Art. 9 Rappresentanti in giudizio non avvocati Il Tribunale federale può, in applicazione analogica del presente regolamento, accordare un’adeguata indennità per la loro rappresentanza nella procedura a fiduci- ari o altre persone non ammesse al patrocinio quali avvocati, sempreché la qualità del lavoro prestato e le altre circostanze lo giustifichino.

Art. 10 Avvocati d’ufficio L’onorario degli avvocati d’ufficio designati dal Tribunale federale (art. 64 LTF) è fissato secondo il presente regolamento. Esso può essere ridotto in misura non maggiore di un terzo.

Art. 11 Spese ulteriori Qualora circostanze particolari lo giustifichino, il Tribunale federale può accordare a una parte un’adeguata indennità per ulteriori oneri necessari causati dalla procedura.

Art. 12 Determinazione dell’indennità 1 Il Tribunale federale determina l’indennità in base agli atti con un ammontare complessivo che include anche l’imposta sul valore aggiunto. 2 Può essere presentata una nota delle spese.

Art. 13 Abrogazione del diritto vigente Sono abrogate le tariffe seguenti:

a. la tariffa del 9 novembre 19783 sulle spese ripetibili accordate alla contro- parte nelle cause davanti al Tribunale federale;

b. la tariffa del 16 novembre 19924 sulle spese ripetibili nelle procedure davan- ti al Tribunale federale delle assicurazioni.

3 RU 1978 1956, 1992 1772 4 RU 1992 2442

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Regolamento sulle spese ripetibili accordate alla parte vincente e RU 2006 sull’indennità per il patrocinio d’ufficio nelle procedure davanti al Tribunale federale

Art. 14 Disposizione transitoria Il presente regolamento si applica a tutte le decisioni in materia di spese pronunciate dopo la sua entrata in vigore.

Art. 15 Entrata in vigore Il presente regolamento entra in vigore il 1° gennaio 2007.

31 marzo 2006 In nome del Tribunale federale svizzero:

Il presidente, Giusep Nay Il segretario generale, Paul Tschümperlin

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WIPO Lex No. CH209