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1999年6月11日联邦经济部条例,关于保护原产地标记和地理标志的最低标准(2017年1月1日版), 瑞士

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详情 详情 版本年份 2017 日期 生效: 1999年7月1日 议定: 1999年6月11日 文本类型 实施规则/实施细则 主题 地理标志, 知识产权监管机构

可用资料

主要文本 相关文本
主要文本 主要文本 德语 Verordnung des WBF vom 11. Juni 1999 über die Mindestanforderungen an die Kontrolle der geschützten Ursprungsbezeichnungen und geografischen Angaben (stand am 1. Januar 2017)         法语 Ordonnance du DEFR du 11 juin 1999 sur les exigences minimales relatives au contrôle des appellations d'origine et des indications géographiques protégées (état le 1er janvier 2017)         意大利语 Ordinanza del DEFR dell'11 giugno 1999 sulle esigenze minime relative al controllo delle denominazioni di origine e delle indicazioni geografiche protette (stato 1° gennaio 2017)         英语 EAER Ordinance of June 11, 1999, on the Minimum Requirements for Control Procedures of Protected Designations of Origin and Geographical Indications (status as of January 1, 2017)        
 
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SR 910.124

Verordnung des WBF

über die Mindestanforderungen an die Kontrolle

der geschützten Ursprungsbezeichnungen und

geografischen Angaben

(Verordnung über die Kontrolle der GUB und GGA)

vom 11. Juni 1999 (Stand am 1. Januar 2017)

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Das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF)1, gestützt auf Artikel 18 Absatz 2 der GUB/GGA-Verordnung vom 28. Mai 19972, verordnet:

Art. 1 Mindestanforderungen an die Kontrolle

Die Zertifizierungsstelle muss:
a.3 eine Erstzulassung sämtlicher Produktions-, Verarbeitungs- oder Verede- lungsunternehmen durchführen;
b. die Warenflüsse überprüfen;
c. die korrekte Verwendung der Rückverfolgbarkeitszeichen kontrollieren;
d. sicherstellen, dass die Prozessanforderungen respektiert werden;
e. den Test des Endproduktes überwachen.

Art. 2 Häufigkeit der Kontrollen

1 Die Zertifizierungsstelle kontrolliert die strukturellen Anforderungen im Rahmen des Erstzulassungsverfahrens.4

2 Die Kontrolle der Warenflüsse, der Rückverfolgbarkeit und der Prozessanforde- rungen wird in den Verarbeitungs- und Veredelungsunternehmen mindestens alle zwei Jahre, in den Sömmerungsbetrieben mindestens alle vier Jahre durchgeführt. In Produktionsunternehmen wird sie anhand einer statistisch repräsentativen Stichprobe durchgeführt.5

AS 1999 2214

1 Die Bezeichnung der Verwaltungseinheit wurde in Anwendung von Art. 16 Abs. 3 der Publikationsverordnung vom 17. Nov. 2004 (AS 2004 4937) auf den 1. Jan. 2013 ange- passt. Die Anpassung wurde im ganzen Text vorgenommen.

2 SR 910.12

3 Fassung gemäss Ziff. I der V des WBF vom 29. Okt. 2014, in Kraft seit 1. Jan. 2015 (AS 2014 3907).

4 Fassung gemäss Ziff. I der V des WBF vom 29. Okt. 2014, in Kraft seit 1. Jan. 2015 (AS 2014 3907).

5 Fassung gemäss Ziff. I der V des WBF vom 29. Okt. 2014, in Kraft seit 1. Jan. 2015 (AS 2014 3907).

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Förderung der Landwirtschaft im Allgemeinen

3 Bei den geschützten geografischen Angaben (GGA) wird der Test des Endprodukts jährlich anhand einer statistisch repräsentativen Stichprobe der Unternehmen durch- geführt. Bei den geschützten Ursprungsbezeichnungen (GUB) wird er mindestens einmal jährlich in jedem Produktions-, Verarbeitungs- oder Veredelungsunterneh- men durchgeführt, welches das Endprodukt in Verkehr bringt. Wenn ein Unterneh- men die Produktion mehrerer Akteure in Verkehr bringt, wird der Test des Endpro- dukts an einer Stichprobe der Warenlose jedes einzelnen Akteurs vorgenommen.6

4 Unternehmen, welche Unregelmässigkeiten aufweisen, werden einer systemati- schen Nachkontrolle unterworfen.

Art. 3 Strukturelle Anforderungen und Prozessanforderungen7

Das Pflichtenheft enthält folgende Produkte typischen Anforderungen:
a. Anforderungen an die technischen Installationen (strukturelle Anforderun- gen); und
b. Anforderungen an den Produktions-, Verarbeitungs- oder Veredelungspro- zess (Prozessanforderungen).

Art. 4 Rückverfolgbarkeitszeichen

Das Rückverfolgbarkeitszeichen ist ein unauslöschliches Zeichen, mit welchem jedes einzelne Produkt versehen sein muss und welches die Identifikation des Wa- renloses und Herstellers ermöglicht. Falls sich das Produkt zum anbringen des zeichens nicht eignet, kann das Rückverfolgbarkeitszeichen auf der Verpackung des konsumfertigen Produktes angebracht werden.

Art. 58 Test des Endprodukts

1 Bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen und verarbeiteten landwirtschaftlichen Erzeugnissen umfasst der Test des Endproduktes eine physische Prüfung, eine chemische Prüfung sowie eine organoleptische Prüfung.

2 Die organoleptische Prüfung dient dazu, die Übereinstimmung der Produkte mit der sensorischen Beschreibung im Pflichtenheft zu überprüfen.

3 Bei waldwirtschaftlichen Erzeugnissen und verarbeiteten waldwirtschaftlichen Erzeugnissen umfasst der Test des Endproduktes eine Prüfung der physischen oder anderer charakteristischer Eigenschaften.

4 Die Probenahme erfolgt unter der Verantwortung der Zertifizierungsstelle. Die organoleptische Prüfung wird durch die gesuchstellende Gruppierung, unter Ver- antwortung der Zertifizierungsstelle, durchgeführt.

6 Fassung gemäss Ziff. I der V des WBF vom 29. Okt. 2014, in Kraft seit 1. Jan. 2015 (AS 2014 3907).

7 Fassung gemäss Ziff. I der V des WBF vom 29. Okt. 2014, in Kraft seit 1. Jan. 2015 (AS 2014 3907).

8 Fassung gemäss Ziff. I der V des WBF vom 16. Sept. 2016, in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 3289).

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V über die Kontrolle der GUB und GGA

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Art. 6 Berichterstattung

Die Zertifizierungsstelle liefert dem Bundesamt für Landwirtschaft jährlich für jede geschützte Bezeichnung einen Bericht, welcher folgende Angaben enthält:
a. die Liste der kontrollierten Unternehmen, aufgegliedert nach den Kategorien
«Produktion», «Verarbeitung» und «Veredelung»;
b. die Gesamtmenge der mit der geschützten Bezeichnung vermarkteten Pro- dukte;
c. die Anzahl und die Art der getroffenen Korrekturmassnahmen und der Ent- züge von Zertifikaten für jede geschützte Bezeichnung.

Art. 7 Zugang zu Unternehmen und Unterlagen

Die Zertifizierungsstelle sorgt dafür, dass ihr gewährt wird:
a. ungehinderter Zutritt zu den Unternehmen;
b. Einsicht in alle für die Zertifizierung nützliche Unterlagen.

Art. 8 Kontrollhandbuch

1 Die Zertifizierungsstelle oder die Zertifizierungsstellen konkretisieren in einem Kontrollhandbuch die Verfahren nach dieser Verordnung gemeinsam mit der Grup- pierung, welche das Gesuch um Eintragung einer GUB oder GGA gestellt hat.

2 Das Kontrollhandbuch ist integraler Bestandteil des Qualitätssicherungssystems der Zertifizierungsstelle oder der Zertifizierungsstellen.

3 Die aktualisierte Fassung des Qualitätssicherungssystems der Zertifizierungsstelle wird beim Bundesamt für Landwirtschaft hinterlegt.

Art. 9 Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt am 1. Juli 1999 in Kraft.
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910.124 F6rderung der Lanchvirtschaft im Allgemeinen

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 CC 910.124

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English is not an official language of the Swiss Confederation. This translation is provided for information purposes only and has no legal force.

EAER Ordinance on the Minimum Requirements for Control Procedures of Protected Designations of Origin and Geographical Indications (Ordinance on the Control of PDOs and PGIs)

of 11 June 1999 (Status as of 1 January 2017)

The Federal Department of Economic Affairs, Education and Research (EAER)1, on the basis of Article 18 paragraph 2 of the PDO/PGI Ordinance of 28 May 19972, ordains:

Art. 1 Minimum requirements for control procedures The certification body must:

a.3 carry out an initial authorisation of all production, processing and refining undertakings;

b. verify the flow of goods; c. control the correct use of the traceability marks; d. ensure that processing requirements are complied with; e. oversee final product testing.

Art. 2 Frequency of control procedures 1 The certification body shall control the structural requirements in the context of the initial authorisation procedure.4 2 Control procedures relating to the flow of goods, traceability and processing re- quirements shall take place at least every two years for each processing and refining

AS 1999 2214 1 The name of this administrative unit was amended by Art. 16 para. 3 of the Publications

Ordinance of 17 Nov. 2004 (AS 2004 4937) on 1 Jan. 2013. The amendment has been made throughout the text.

2 SR 910.12 3 Amended by No I of the EAER Ordinance of 29 Oct. 2014, in force since 1 Jan. 2015

(AS 2014 3907). 4 Amended by No I of the EAER Ordinance of 29 Oct. 2014, in force since 1 Jan. 2015

(AS 2014 3907).

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Promotion of Agriculture in General

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undertaking, or every four years in the case of summer pasture holdings. For produc- tion undertakings, such procedures shall be carried out on the basis of a statistically representative random sample.5 3 In the case of the Protected Geographical Indications (PGIs), testing of the final product shall be carried out once annually on the basis of a statistically representa- tive sample of undertakings. In the case of Protected Designations of Origin (PDOs), these tests will take place at least once per year in every production, processing or refining undertaking which markets the final product. Where an undertaking markets the production of several operators, testing of the final product should be performed on a random sample of lots of each operator.6 4 Undertakings where irregularities are found are subject to retesting on a systematic basis.

Art. 3 Structural and process requirements7

The product specification includes the following requirements essential to the char- acter of the product:

a. requirements with regard to the technical installations (structural require- ments); and

b. requirements with regard to the production, processing and refining process (process requirements).

Art. 4 Traceability mark The traceability marking is an indelible mark which must be affixed to every indi- vidual product and which allows for the identification of the batch and the producer. Where it is not suitable to affix the label to the product itself, the traceability mark may be placed on the packaging of the product which is ready for consumption.

Art. 58 Final product testing 1 In the case of agricultural products and processed agricultural products, testing of the final product shall comprise physical and chemical testing, as well as an organo- leptic test. 2 The organoleptic test is to verify the product’s conformity with the sensory de- scription in the product specification. 3 In the case of forestry products and processed forestry products, testing of the final product shall comprise testing of the physical and other characteristic properties.

5 Amended by No I of the EAER Ordinance of 29 Oct. 2014, in force since 1 Jan. 2015 (AS 2014 3907).

6 Amended by No I of the EAER Ordinance of 29 Oct. 2014, in force since 1 Jan. 2015 (AS 2014 3907).

7 Amended by No I of the EAER Ordinance of 29 Oct. 2014, in force since 1 Jan. 2015 (AS 2014 3907).

8 Amended by No I of the EAER Ordinance of 16 Sept. 2016, in force since 1 Jan. 2017 (AS 2016 3289).

Ordinance on the Control of PDOs and PGIs

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4 The responsibility for sampling is that of the certification body. The certification body is also responsible for organoleptic testing, which shall be conducted by the applicant group.

Art. 6 Reporting The certification body shall provide an annual report to the Federal Office for Agri- culture for each protected indication, containing the following information:

a. the list of undertakings under review, categorized by «production», «pro- cessing» and «refining»;

b. the total amount of products marketed with the protected indication; c. the number and the type of corrective measures enacted and any suspension

of certificates for each protected indication.

Art. 7 Access to undertakings and documentation The certification body shall ensure that it receives:

a. unrestricted access to the undertakings; b. access to any documents of use to it in the context of certification.

Art. 8 Control manual 1 The certification body or the certification bodies shall clarify, in a control manual, the procedures under the present Ordinance, together with the groups who have applied for registration of a PDO or a PGI. 2 The control manual shall be an integral component of the quality assurance scheme of the certification body or the certification bodies. 3 The latest version of the quality assurance scheme shall be deposited with the Federal Office for Agriculture.

Art. 9 Commencement This Ordinance comes into force on 1 July 1999.

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Ordonnance du DEFR sur les exigences minimales relatives au contrôle des appellations d’origine et des indications géographiques protégées (Ordonnance sur le contrôle des AOP et des IGP)

du 11 juin 1999 (Etat le 1er janvier 2017)

Le Département fédéral de l’économie, de la formation et de la recherche (DEFR)1, vu l’art. 18, al. 2, de l’ordonnance du 28 mai 1997 sur les AOP et les IGP2, arrête:

Art. 1 Exigences minimales de contrôle L’organisme de certification doit:

a. procéder à l’agrément initial de l’ensemble des entreprises de production, de transformation ou d’élaboration;

b. vérifier les flux de marchandises; c. contrôler l’utilisation correcte des marques de traçabilité; d. s’assurer que les conditions liées au processus sont respectées; e. superviser le test du produit final.

Art. 2 Fréquence des contrôles 1 L’organisme de certification contrôle les conditions structurelles lors de l’agrément initial de chaque entreprise. 2 Le contrôle des flux de marchandises, de la traçabilité et des conditions liées au processus est effectué au minimum tous les deux ans dans les entreprises de trans- formation et d’élaboration, et au minimum tous les quatre ans dans les exploitations d’estivage. Dans les entreprises de production, il est effectué sur un échantillon représentatif des entreprises.3 3 Le test du produit final est effectué chaque année sur un échantillon représentatif des entreprises pour les indications géographiques protégées (IGP). Pour les appella- tions d’origine protégées (AOP), il a lieu au minimum une fois par année dans chaque entreprise de production, de transformation ou d’élaboration mettant le

RO 1999 2214 1 La désignation de l’unité administrative a été adaptée au 1er janv. 2013 en application de

l’art. 16 al. 3 de l’O du 17 nov. 2004 sur les publications officielles (RO 2004 4937). Il a été tenu compte de cette mod. dans tout le texte.

2 RS 910.12 3 Nouvelle teneur selon le ch. I de l’O du DEFR du 29 oct. 2014, en vigueur depuis le

1er janv. 2015 (RO 2014 3907).

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Promotion de l’agriculture en général

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produit final sur le marché. Lorsqu’une entreprise met sur le marché la production de plusieurs opérateurs, le test du produit final doit être effectué sur un échantillon des lots de chaque opérateur.4 4 Si une irrégularité est constatée, l’entreprise est recontrôlée systématiquement.

Art. 3 Conditions structurelles et conditions liées au processus Les contraintes du cahier des charges essentielles à la typicité du produit compren- nent:

a. les conditions liées aux installations techniques (conditions structurelles); b. les conditions liées au processus de production, de transformation ou d’éla-

boration (conditions liées au processus).

Art. 45 Marque de traçabilité La marque de traçabilité est un signe indélébile apposé sur chaque unité de produit et permettant d’identifier le lot et le producteur. Lorsque la nature du produit ne s’y prête pas, la marque de traçabilité est apposée sur l’emballage du produit prêt à la consommation.

Art. 56 Test du produit final 1 Pour les produits agricoles et les produits agricoles transformés, le test du produit final consiste en un examen physique, un examen chimique et un examen organolep- tique. 2 L’examen organoleptique vise à vérifier la conformité des produits à la description sensorielle qui figure dans le cahier des charges. 3 Pour les produits sylvicoles et les produits sylvicoles transformés, le test du produit final consiste en un examen des caractéristiques physiques ou d’autres caractéris- tiques intrinsèques. 4 Le prélèvement des échantillons est réalisé sous la responsabilité de l’organisme de certification. L’examen organoleptique est effectué par le groupement demandeur sous la responsabilité de l’organisme de certification.

Art. 6 Rapport L’organisme de certification fournit annuellement à l’Office fédéral de l’agriculture un rapport par dénomination protégée, qui contient:

4 Nouvelle teneur selon le ch. I de l’O du DEFR du 16 nov. 2007, en vigueur depuis le 1er janv. 2008 (RO 2007 6115).

5 Nouvelle teneur selon le ch. I de l’O du DEFR du 29 oct. 2014, en vigueur depuis le 1er janv. 2015 (RO 2014 3907).

6 Nouvelle teneur selon le ch. I de l’O du DEFR du 16 sept. 2016, en vigueur depuis le 1er janv. 2017 (RO 2016 3289)

O sur le contrôle des AOP et des IGP

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a. la liste des entreprises contrôlées, réparties dans les catégories «production», «transformation» et «élaboration»;

b. la quantité totale des produits commercialisés sous la dénomination proté- gée;

c. le nombre et le type des actions correctives et des retraits de certification par dénomination protégée.

Art. 7 Accès aux entreprises et aux documents L’organisme de certification doit s’assurer:

a. qu’il a accès en tout temps aux entreprises; b. qu’il peut consulter tous les documents utiles à la certification.

Art. 8 Manuel de contrôle 1 Le ou les organismes de certification, en collaboration avec le groupement ayant déposé une demande d’enregistrement pour une AOP ou une IGP, concrétisent dans un manuel de contrôle les procédures prévues dans la présente ordonnance. 2 Le manuel de contrôle fait partie intégrante du système d’assurance de la qualité du ou des organismes de certification. 3 La version actualisée des systèmes d’assurance de la qualité des organismes de certification est déposée à l’Office fédéral de l’agriculture.

Art. 9 Entrée en vigueur La présente ordonnance entre en vigueur le 1er juillet 1999.

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Ordinanza del DEFR sulle esigenze minime relative al controllo delle denominazioni di origine e delle indicazioni geografiche protette (Ordinanza sul controllo delle DOP e delle IGP)

dell’11 giugno 1999 (Stato 1° gennaio 2017)

Il Dipartimento federale dell’economia, della formazione e della ricerca (DEFR)1, visto l’articolo 18 capoverso 2 dell’ordinanza DOP/IGP del 28 maggio 19972, ordina:

Art. 1 Esigenze minime relative al controllo L’organismo di certificazione deve:

a.3 procedere alla prima abilitazione di tutte le imprese di produzione, di tra- sformazione o di elaborazione;

b. verificare i flussi delle merci; c. controllare l’uso corretto dei marchi di rintracciabilità; d. garantire che le esigenze relative al processo di produzione, di trasforma-

zione o di elaborazione (esigenze relative al processo) siano rispettate; e. sovrintendere al test del prodotto finale.

Art. 2 Frequenza dei controlli 1 L’organismo di certificazione controlla le esigenze relative alle installazioni tecni- che (esigenze strutturali) nell’ambito della procedura di prima abilitazione.4 2 Il controllo dei flussi delle merci, della rintracciabilità e delle esigenze relative al processo è eseguito almeno ogni due anni in ogni impresa di trasformazione e di elaborazione e almeno ogni quattro anni nelle aziende d’estivazione. Nelle imprese di produzione, il controllo è effettuato su un campione rappresentativo delle impre- se.5

RU 1999 2214 1 La designazione dell’unità amministrativa è stata adattata in applicazione

dell’art. 16 cpv. 3 dell’O del 17 nov. 2004 sulle pubblicazioni ufficiali (RU 2004 4937), con effetto dal 1° gen. 2013. Di detta mod. è tenuto conto in tutto il presente testo.

2 RS 910.12 3 Nuovo testo giusta il n. I dell’O del DEFR del 29 ott. 2014, in vigore dal 1° gen. 2015

(RU 2014 3907). 4 Nuovo testo giusta il n. I dell’O del DEFR del 29 ott. 2014, in vigore dal 1° gen. 2015

(RU 2014 3907). 5 Nuovo testo giusta il n. I dell’O del DEFR del 29 ott. 2014, in vigore dal 1° gen. 2015

(RU 2014 3907).

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Promovimento dell’agricoltura in generale

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3 Per le indicazioni geografiche protette (IGP), il test del prodotto finale è eseguito ogni anno su un campione rappresentativo delle imprese. Per le denominazioni di origine protette (DOP), il test è eseguito almeno una volta all’anno per ogni impresa di produzione, di trasformazione o di elaborazione che mette in commercio il pro- dotto finale. Se un’impresa mette in commercio la produzione di diversi attori, il test del prodotto finale è eseguito su un campione dei lotti di ogni singolo attore.6 4 Se si constata un’irregolarità, l’impresa è ricontrollata sistematicamente.

Art. 3 Esigenze strutturali ed esigenze relative al processo Nell’elenco degli obblighi figurano le seguenti esigenze essenziali per la tipicità del prodotto:

a. esigenze strutturali; b. esigenze relative al processo.

Art. 4 Marchio di rintracciabilità Il marchio di rintracciabilità è un contrassegno indelebile che va apposto su ogni singolo prodotto e che consente di identificare il lotto e il produttore. Se il prodotto non si presta a tale procedura, il marchio può essere apposto sull’imballaggio del prodotto pronto per il consumo.

Art. 57 Test del prodotto finale 1 Per i prodotti agricoli e i prodotti agricoli trasformati, il test del prodotto finale consiste in un esame fisico, un esame chimico e un esame organolettico. 2 L’esame organolettico serve a verificare la conformità dei prodotti alla descrizione sensoriale che figura nell’elenco degli obblighi. 3 Per i prodotti silvicoli e i prodotti silvicoli trasformati, il test del prodotto finale consiste in un esame delle caratteristiche fisiche o di altre qualità intrinseche. 4 Il prelievo di campioni avviene sotto la responsabilità dell’organismo di certifica- zione. L’esame organolettico è eseguito dal raggruppamento richiedente sotto la responsabilità dell’organismo di certificazione.

Art. 6 Rapporto L’organismo di certificazione fornisce annualmente all’Ufficio federale dell’agri- coltura un rapporto per ogni denominazione protetta nel quale figurano:

a. la lista delle imprese controllate, suddivise nelle categorie «produzione», «trasformazione» e «elaborazione»;

6 Nuovo testo giusta il n. I dell’O del DEFR del 29 ott. 2014, in vigore dal 1° gen. 2015 (RU 2014 3907).

7 Nuovo testo giusta il n. I dell’O del DEFR del 16 set. 2016, in vigore dal 1° gen. 2017 (RU 2016 3289).

O sul controllo delle DOP e delle IGP

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b. la quantità totale dei prodotti commercializzati con la denominazione pro- tetta;

c. il numero e il genere dei provvedimenti correttivi e dei ritiri di certificati per ogni denominazione protetta.

Art. 7 Accesso alle imprese e ai documenti L’organismo di certificazione provvede affinché gli sia garantito:

a. l’accesso in qualsiasi momento alle imprese; b. la consultazione di tutta la documentazione utile ai fini della certificazione.

Art. 8 Manuale di controllo 1 L’organismo o gli organismi di certificazione, in collaborazione con il raggrup- pamento che ha presentato la domanda di registrazione di una DOP o di una IGP, concretizzano in un manuale di controllo le procedure previste nella presente ordi- nanza. 2 Il manuale di controllo è parte integrante del sistema di assicurazione della qualità dell’organismo o degli organismi di certificazione. 3 La versione aggiornata del sistema di assicurazione della qualità degli organismi di certificazione è depositata presso l’Ufficio federale dell’agricoltura.

Art. 9 Entrata in vigore La presente ordinanza entra in vigore il 1° luglio 1999.

Promovimento dell’agricoltura in generale

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立法 实施 (1 文本) 实施 (1 文本) 取代 (3 文本) 取代 (3 文本)
无可用数据。

WIPO Lex编号 CH372